Gela Allmann stürzt bei einem Fotoshooting 800 Meter in die Tiefe und überlebt nur, weil sie immer an sich geglaubt hat, weil ihr damaliger Partner, ihre Familie und ihre Freunde sie nie aufgegeben haben… und weil es Menschen gibt, die Blut spenden.
Frühlingsbeginn 2014 in Island. Gela Allmann - Model, Bergsportlerin und Fernsehjournalistin – wird in traumhafter Kulisse im Rahmen eines Fotoshootings abgelichtet. Sie steht bei strahlendem Sonnenschein auf einem wunderschönen Gipfel und ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.
Eine kleine Unachtsamkeit, ein falscher Schritt verändert innerhalb von Sekunden jedoch alles. Gela rutscht aus, verliert den Halt und stürzt einen 800 Meter langen vereisten Hang hinab. Sie rutscht über Schnee, prallt gegen Felsen und Eisplatten, bis sie sich mit letzter Kraft 100 Meter vor dem Fjord im Tal abbremsen kann. In einer neun-stündigen Not-OP kämpfen die Ärzte um Gelas Leben.
Mit Erfolg – Gela wird schon eine Woche später in das Münchner Klinikum rechts der Isar verlegt, wo sie ihre Reha beginnt. Nach nur drei Monaten voller Kampf, Leiden und einigen Tränen gelingen ihr die ersten Schritte in der Klinik. Mittlerweile sind vier Jahre seit dem Unfall vergangen und Gela steht wieder erfolgreich mit beiden Beinen im Leben. Sie macht aktiv Sport und wird für Shootings, Moderationen und Motivationsvorträge engagiert. Durch das Geschehene lebt Gela heute jeden Moment viel intensiver als vor ihrem Unfall. Sie teilt ihre Erfahrungen, wie sie sich zurück ins Leben gekämpft hat in ihrem Buch ,,Sturz in die Tiefe‘‘, auf ihrer Website .