SWR AKTUELL im ZKT Tübingen

02.07.2021

Bildquelle Aufnahme von Prof. Dr. med. T. Bakchoul: SWR

Der SWR berichtet über die Forschung und Entwicklung einer Therapie zur Behandlung von Hirnthrombosen nach Corona-Impfung

Gefäßverngungen durch Blutgerinsel, welche die Gefäße verstopfen - so genannte Thrombosen - sind eine extrem seltene, aber auch sehr gefährliche Nebenwirkung bei Corana-Impfungen mit dem Wirkstoff von AstraZeneca. Dies hat in der Bevölkerung zu Verunsicherung, bis hin zur Ablehnung einer Impfung mit diesem andererseits sehr wirksamen Impfstoff geführt.

Die Entstehung derartiger Gerinsel erfolgt typischer Weise im Zeitfenster von 4 Tagen bis 3 Wochen nach Verarbreichung der Impfdosis, Solche impfbedingten Blutverklumpungen konnte das internationale Forscherteam in Beinen, Lunge aber auch im Gehirn (Stichwort Hirn- oder Sinusthrombose) der Betroffenen nachweisen, wo die Verstopfung ihre fatale Wirkung entfaltet.

Bei der Suche nach den Ursachen für diese Nebenwirkung sind die Forscher*innen des ZKT am Universitätsklinikum Tübingen sehr schnell fündig geworden und konnten hierfür inzwischen eine hochwirksame und unkompliziert anzuwendende Therapie entwickeln.

Den vollständigen Bericht vom SWR finden Sie hier!

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